Die Original Kaupetaler Musikanten führen zu Beginn des Wohnheimfests einen Umzug durch Fürstenberg an. Foto: privat

MOZ, 31.Mai 2003

Liebevoller Empfang der Besucher

Herrlicher Sonnenschein, bunte Frühlingsblumen, Luftballons gestaltet als Trauben in der Anzahl der Wohnbereiche und Vergissmeinnichtblüten als Anstecker-Willkpmmensgruß, kilometerlange Wimpelkette, geschmückte Bäume aus selbstgefertigten Papierschleifen, eine neue Wetterfahne, ein handwerklich hübsch gestalteter Wegweiser, heimeigene Tiere wie Tauben, Wellensittiche und Meerschweine, eigene Töpferprodukte und die Ausstelung „Was aus uns geworden ist“: So liebvoll vorbereitet empfingen die Heimbewohner ihre Besucher am l5. März in ihrer Wohnstätte in der Berliner Str. am Wasserturm und überraschten sogar mit einem eigenem Festprogramm.

Seit zehn Jahren befindet sich diese Einrichtung in Trägerschaft der Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung, Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt, einer Elternvereinigung.

Ein herzliches Dankeschön gilt allen Mitarbeitern, Sponsoren und ehrenamtlichen Helfern, welche durch ihre aktive Unterstützung dieses Fest zum nunmehr „schönsten Wohnheimfest“ werden ließen. Insbesondere den Mitarbeitern der Oder-Neiße Werkstätten, den Original Kaupetaler Musikanten, Fa. Gas-Kietzke, Fa. Jeanefle Karl & Jesse Gebäudereinigung, Herrn Knof, Henn Moldenhauer, Stadtwirtschaft, Herrn Lichtner, dem Architekten Herrn Arnold, Frau Opitz und Herrn Weber, Praktikanten, den Bewohnern der City-WG im Pionierweg, den Mitarbeitern der Wohnbereiche des Wohnheimes Vergissmeinnicht und des hausinternen Förder- und Beschäftigungsbereiches.

Marianne Suckert, Eisenhüttenstadt