Blickpunkt, 29.Dezember 2012

Zusammenarbeit bei der Frühförderung von Kindern

Frankfurt. Das Sozialpädiatrische Zentrum (SPZ) und die Frühförderstelle Eisenhüttenstadt hat einen Kooperationsvertrag über die interdisziplinäre Zusammenarbeit in der Diagnostik, Therapie und Frühförderung für Kinder mit Entwicklungsstörungen unterzeichnet. Die Zusammenarbeit soll ausgebaut werden, um die notwendigen Behandlungen für die betroffenen Kinder so früh wie möglich einzuleiten, umzusetzen und fachlich umfassend zu begleiten.

Die Lebenshilfe Ortsvereinigung Eisenhüttenstadt, zu der die Frühförderstelle gehört, ist eine Elternvereinigung, die Menschen mit geistiger Behinderung, betroffene Eltern, Angehörige und Freunde unterstützt. Sie bietet diesen Familien durch vielfältige Angebote die Möglichkeit, ihren Alltag inallen Lebensbereichen der Normalität anzupassen. Ein wichtiger Bereich der Arbeit ist die heilpädagogische Frühförderung. Hier wird immer im sozialen Kontext und nah mit der Fa- milie gearbeitet.

Dr. Peter Bernt, Leiter des SPZ, Dr. Brita Leeder und Silke Lewandowski, Sozialarbeiterin für sozialmedizinische Fragen zwischen den Eltern und den Kooperationspartnern, besuchten im November die Frühförderstelle der Lebenshilfe Eisenhüttenstadt. Sie überzeugten sich vor Ort von den ausgezeichneten fachlichen und räumlichen Voraussetzungen dieser Einrichtung. Die pädagogische Leiterin der Einrichtung, Katrin Plink, stellte den Gästen ihr motiviertes und gut ausgebildetes Team, das über langjährige Erfahrung verfügt, vor. Im Januar 2013 werden sie und ihre Kolleginnen die gemeinsame Arbeit mit dem SPZ aufnehmen.